KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER/IN im Überblick

Fakten

Was?

KFZ-Mechatroniker/in: Mobile Technik, Funktionsweisen, Fehlerdiagnosen, Reparaturen und viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Dieser Beruf ist das Richtige für Technikinteressierte und Motorbegeisterte.

Wie lange?

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre; Arbeitszeiten: Werktage

Wie viel?

Ausbildungsvergütung: von 1.060 € bis 1.190 € (steigt während der Lehrzeit)

Zukunft?

Herausforderungen durch immer neue Fahrzeugmodelle. Weiterbildung, Spezialisierungen und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Entwicklungen bieten gute Perspektiven für die Zukunft.

Profil

Wer sich für Autos, Motoren, Technik und Elektronik interessiert, ist hier richtig. Der Kraftfahrzeugmechatroniker kennt sich mit Motor, Fahrwerk, Bremsen oder Abgasanlage aus und kümmert sich um Wartung und Reparatur moderner Fahrzeuge, zu deren Ausstattung viel Elektronik gehört. Dafür ist der Umgang mit modernen Mess- und Prüfgeräten gefragt, mit denen die Fehler systematisch aufgespürt werden.

Doch nicht alles ist der Elektronik überlassen: Jedes Fahrzeug bleibt ein komplexes mechanisches Gebilde mit Verbrennungsmotor, Hybridantrieb oder E-Motor. Auch müssen Fehler erkannt und repariert werden. Außerdem kommt der Wartung große Bedeutung zu, um verschleiß rechtzeitig zu erkennen und es gar nicht erst zu Reparaturen kommen zu lassen. Kurzum: Von der Diagnose und Behebung der Fehler bis zur Probefahrt, ob Pkw, Lkw, Spezialfahrzeug oder Motorrad – dieser Beruf bietet Abwechslung und Herausforderungen und wird bestimmt nicht langweilig.

Die Einsatzorte für Kraftfahrzeugmechatroniker sind vielseitig: Arbeitsmöglichkeiten gibt es nicht nur in Werkstätten, sondern auch bei Herstellern, Importeuren oder unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Die Tätigkeiten befassen sich mit Service- und Pflege, Motortechnik, Diagnosesystemen, Karosserieinstandsetzung, Fahrzeugelektronik, Metallbearbeitung und Kundenberatung. Viele neue Entwicklungen in der Autobranche eröffnen auch neue Perspektiven, so dass es sich lohnt am Ball zu bleiben, damit es auch in Zukunft für das Kfz-Handwerk gut läuft.