ELEKTRONIKER/IN ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK im Überblick

Fakten

Was?

Das heißt Strippen ziehen und Spannung verteilen überall dort, wo Strom fließt. Wegen der Vielseitigkeit gibt es drei Fachrichtungen.

Wie lange?

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre; Arbeitszeiten: Werktage

Wie viel?

Ausbildungsvergütung: von 960 € bis 1.190 € (steigt während der Lehrzeit)

Zukunft?

Vielseitiges Handwerk, das entsprechend der technischen Entwicklung ausgezeichnete Perspektiven hat. Gute Beschäftigungsaussichten und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Profil

Technikverständnis, Übersicht über komplexe Systeme und vielseitige Einsatzbereiche prägen das Elektroniker-Handwerk. Daher gibt es die folgenden Fachrichtungen: Elektroniker/in für Energie und Gebäudetechnik, für Anlagentechnik oder für Maschinen und Antriebstechnik sowie Elektromaschinenbauer/innen.

In der Energie- und Gebäudetechnik geht es um das komplette elektrotechnische Management vom vergleichsweise übersichtlichen Einfamilienhaus bis hin zu komplexen Fabriken oder Flughäfen. Die Elektroniker in dieser Fachrichtung kümmern sich um Fotovoltaikanlagen, Schalt-, verteilanlagen und -netze sowie Beleuchtungssysteme. Sie sorgen außerdem für Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag und für Blitz- und Überspannungsschutzsysteme.

Bei der Automatisierungstechnik geht es um speicherprogrammierbare Steuerungen und entsprechende Programme. Mit ihrer Hilfe erhalten mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Automaten und Roboter die Befehle für das, was sie tun sollen. Das dritte Feld, die informations- und Telekommunikationstechnik sorgt dafür, dass über Internet, E-Mail, Telefon, Fax und Bildschirmkonferenz die Verständigung mittels Sprache, Text und Bildern über weite Entfernung möglich ist und reibungslos funktioniert.

Gefahrenmeldeanlagen, Konferenztechnik in tagungsräumen sowie Signal- und Sprechanlagen im Wohnungsbereich ergänzen das Spektrum dieses spannenden Ausbildungsberufs.